Vorausschau:
Thema "Mobilität neu denken"
Montag, 21. Oktober 2019, Beginn 19:30 Uhr
Fünf
engagierte Bürger*innen und Akteure stellen vor, welche konkreten Lösungen und neuen Ansätze es gibt, um Mobilität und urbanes Leben umweltverträglich zu gestalten. Eine Veranstaltung im Rahmen des
Klimaherbstes.
Eintritt frei.
Eine Veranstaltung der Bürgerinitative Trudering im Wandel e.V. und des Bürgerzentrum Trudering e.V.
Mehr Informationen unter www.truderingimwandel.de
Sabine Albrecht
Familienzentrum Trudering, hat drei Kinder, Mann und Führerschein - kommt mit ihrer Familie jedoch seit vielen Jahren gut ohne Auto zurecht
Herbert Danner
Stadtrat, BA-Mitglied (B90/Grüne), Themen u.a.: attraktive öffentliche Räume und eine umweltfreundliche Mobilitätskultur
Raphael Draeger
Mitbegründer der freien Lastenradler mit Crowdfunding-Erfahrung, Betreuer von Fahrrad-Förderungs-Projekten in München ebenso wie in Uganda
Laura Ganswindt
Pressesprecherin des ADFC Bayern, kennt sich aus mit FahrradBürgerbegehren, begeisterte Lasten-Pedelec-Fahrerin mit Familie in Trudering
Dr. Georg Kronawitter
Stadtrat a.D., BA-Mitglied (CSU), ÖPNV-Experte, widmet sich seit einem Schlaganfall auch verstärkt dem Thema Mobilität für Personen mit Behinderungen
Thema Lebensmittelverschwendung - „Vom Feld auf (NICHT: den Müll) unseren
Teller“
Montag, 01. April 2019, Beginn 19:30 Uhr
Wie kann es sein, dass in Deutschland pro Sekunde etwa 570 Kilogramm genießbare Lebensmittel im Müll landen? Teils auf dem Acker, bei der Verarbeitung und in der Gastronomie, im Handel und letztlich bei uns Verbrauchern findet eine unvorstellbare Verschwendung von Nahrung und somit wertvoller Ressourcen und Energie statt. Wir stellen Initiativen und Akteure vor, die sich für einen wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln einsetzen und der Vergeudung den Kampf ansagen.
Eintritt frei.
Eine Veranstaltung der Bürgerinitative "Trudering im Wandel" und des Bürgerzentrum Trudering e.V.
Mehr Informationen unter www.truderingimwandel.de
Bernadette Lex
Die Bio-Landwirtin erklärt, warum auf dem familiengeführten Hof in der Nähe von Erding keine Lebensmittel verschwendet werden. Sie ist überdies Lieferantin vieler Produkte des Markttreffs „Tante Trude“, der zweimal im Monat im Stadtteilladen Trudering stattfindet.
Günes Seyfarth
ist Gründerin und Vorstand von Foodsharing München, rettet seit über fünf Jahren selbst Lebensmittel, setzt sich für Verbraucheraufklärung ein und gibt Einblicke in die Tätigkeit eines Foodsavers.
Robin Hertscheck
ist Supermarkt-Filialleiter in Neubiberg und gibt Lebensmittel mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum kostenlos ab statt sie wegzuwerfen. Damit setzt er ein Zeichen gegen gängige Praxis im Handel
Gisela Horlemann
vom Verbraucherservice Bayern ist Ernährungswissenschaftlerin und initiiert zum Thema „Lebensmittel zu schade für den Müll“ Vorträge, Aktionen und Bildungsangebote.
Kati Landsiedel
arbeitet als Naturpädagogin und berichtet über ihre Erfahrungen beim „Containern“, also dem Entwenden von entsorgten Lebensmitteln aus Supermarkt- Mülltonnen.
Korrekte Klamotten: Wie wir uns ethisch, fair und ökologisch kleiden können
Montag, 07. Mai 2018, Beginn 19:30 Uhr
Kleidung ist mittlerweile zu einem schnelllebigen Verbrauchsartikel geworden. Billigmode von Discountern und Fast-Fashion-Marken verleiten zu ungebremsten Konsum. Die Schattenseiten der konventionellen Textilindustrie sind seit dem Einsturz der Fabrik Rana Plaza vor fünf Jahren ins öffentliche Interesse gerückt. Welche Wahl haben wir Kunden, unsere Kaufentscheidungen fair und umweltverträglich zu treffen? Unsere Gäste berichten über Alternativen.
Eintritt frei. Moderation übernimmt Julia Post.
Eine Veranstaltung der Bürgerinitative "Trudering im Wandel" und des Bürgerzentrum Trudering e.V.
Mehr Informationen unter www.truderingimwandel.de
Betty Gerling
Second Hand, Upcycling, Änderungsschneiderei – Das „NähWerk“, ein gemeinnütziger Betrieb der Weißer Rabe Gruppe bietet alles in einem. Die Werkstattleiterin gibt einen Einblick in die Arbeit des NähWerks.
Mona Fuchs
startete Anfang 2017 einen konsequenten Kleiderkaufverzicht. Mit dem Projekt „Bye Buy“ wollen die Klimaherbst-Geschäftsführerin und die Stadträtin Katrin Habenschaden zum Nachdenken über unseren Umgang mit Bekleidung im Kontext der fragwürdigen Herstellungsbedingungen anregen.
Sabine de Farfalla
hat mit der „KleiderTauschbörse“ eine wundervolle Alternative zum Kleidereinkauf in Trudering geschaffen. Ihre Besucher machen Platz im Kleiderschrank und begehen ein stressfreies „Shopping der etwas anderen Art“!
Samira Nilius
Mit ihrer Initiative „be aware“ fördert sie den Austausch zu allen Aspekten fairer Kleidung und vernetzt Hersteller, Handel, Initiativen und Verbraucher. Gemeinsam mit dem Nord-Süd-Forum rief sie den FairFashion Rundgang München ins Leben.
"Warum soll ich was tun? Andere tun doch auch nichts!"
Wie aus Vorsätzen zu Nachhaltigkeit konkrete Taten werden können!
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 16. Oktober 2017, Beginn: 19:30 Uhr
»Ich soll auf Urlaubsflüge und Konsum verzichten, während meine Nachbarn oder andere Länder einfach so weitermachen? Das ist doch ungerecht!« So oder ähnlich denken viele Menschen – und verkennen dabei, welche Vorteile nachhaltige Lebensstile bringen, etwa Bewegung an frischer Luft, Vereinfachung des Lebens, durch Teilen neue Kontakte gewinnen. Engagierte Münchner Bürger/innen berichten, wie sie zu Nachhaltigkeit gekommen sind und dabei bleiben können, auch wenn andere nicht mitziehen.
Eintritt frei. Die Moderation übernimmt Martin Glöckner, Geschäftsführer von Green City e.V.
Eine Veranstaltung der Bürgerinitiative "Trudering im Wandel" und des Bürgerzentrum Trudering e.V.
HERGEHÖRT!
Radio München hat das 14. Zukunftsgespräch mitgeschnitten:
Hier die sehr empfehlenswerte und spannende Aufnahme:
https://soundcloud.com/radiomuenchen/warum-soll-ich-was-tun-andere-tun-doch-auch-nichts
Anneliese Bunk
Mitautorin des Buches „Besser leben ohne Plastik“, Designerin, Produzentin der „Naturtasche“ (Baumwollbeutel zum Einkauf loser Lebensmittel)
Marc Haug
Leiter des Münchner Umweltzentrums im ÖBZ, Journalist, Autor, Fotograf, Kommunikationsexperte
Christine
Neumann
ehem. Rektorin der Lehrer-Götz-Grundschule, die durch ihr Engagement zur Umweltschule wurde (jetzt Rektorin der Grundschule Neukeferloh)
Herbert Österreicher
Landschaftsarchitekt, Planung von Spielgärten für Kinder, tätig in der Umweltbildung und als Autor
www.kinderfreiland.de
Rachel Pelz
Aktives Mitglied der Gruppe "Trudering im Wandel"
Eine Veranstaltung im Rahmen des Münchner Klimaherbstes.
PFIAD DI PLASTIK - ES GEHT AUCH OHNE
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 13. März 2017, Beginn: 19:30 Uhr
Plastikmüll zu reduzieren erscheint auf den ersten Blick im Alltag unmöglich. Mit dem Zukunftsgespräch will die Initiative „Trudering im Wandel“ weniger die vorhandenen Umstände beklagen, sondern durch die Gäste auf dem Podium zeigen, welche Lösungsvorschläge sie haben um Plastikmüll zu vermeiden und welche persönlichen Erfahrungen sie gemacht haben.
Veranstaltungsreihe: Plastikfasten Trudering
Eintritt frei. Die Moderation übernimmt Julia Post.
Eine Veranstaltung der Bürgerinitiative "Trudering im Wandel" und des Bürgerzentrum Trudering e.V.
Amadé Billesberger, genannt „Mogli“
führt in Mossinnung einen Naturland-Biohof. Ihm liegt „Plastikfrei“ sehr am Herzen.
Maria Leidemann
vom Verbraucherservice Bayern wird unter anderem die Aktion „Plastikfasten“ vorstellen – passend zur Jahreszeit.
Florian Pachaly
wird von „reCup“ erzählen , einem Projekt, das Coffee-To-Go-Becher zum Wegwerfen in ein Pfandsystem verwandelt
Hannah Sartin
vom Ohne Laden in München lebt mit ihrer Familie „Zero Waste“, also ohne Müll und wird vom Alltagsleben und dem Verpackungsfreien Laden in der Schellingstraße berichten.
ICH MACHE MIR MEIN VIERTEL, WIE ES MIR GEFÄLLT
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 17. Oktober 2016, Beginn: 19:30 Uhr
In dem anregenden Podiumsgespräch berichten engagierte Bürger von inspirierenden und innovativen Möglichkeiten, wie man sich aktiv einbringen kann in seinem Stadtteil.
Eintritt frei. Gefördert von der BürgerStiftung München und den Aktiven Zentren
Moderation: Winfried Frey
Dr. Andreas Meißner und Sabine Lunkenheimer
haben 2015 die Gruppe „Trudering im Wandel“ mit gegründet, die - gerade vor dem Hintergrund der Umweltkrisen unserer Zeit - im Stadtteil nachhaltige Projekte anstoßen will. Das Motto lautet: „Gemeinsam handeln, um den Stadtteil zu wandeln“.
Gabriele Ruppert
ist Mitinitiatorin der Nachbarschaftsgruppe Bajuwarenpark auf „nebenan.de“. Diese Internetplattform vernetzt Menschen im Viertel, die Lust auf mehr nachbarschaftlichen Kontakt und gegenseitige Unterstützung haben.
(Foto: Thomas Dashuber)
Peter Wagner
begeisterter Stadtteilhistoriker, hat aus eigener Initiative ein Archiv mit mehr als 5.500 historischen Fotografien von Trudering erstellt. Er hält damit die Erinnerung an die Geschichte des Viertels wach (im Bild links, mit Herrn Dr. Kronawitter rechts).
Klaus Taupert,
Steuerberater, hat im Jahr 2008 gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Ralf Taupert anläßlich ihres 40. Geburtstags die Truderinger Stiftung "Kleine Hilfe" errichtet und kümmert sich seitdem um die Belange von Kindern und Jugendlichen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen.
NATUR IN DER STADT. WAS IST MÖGLICH?
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 20. Juni 2016, Beginn: 19:30 Uhr
In dem anregenden Podiumsgespräch berichten vier engagierte Bürger von ihren Lösungen, die Natur in die Stadt zu holen.
Eintritt frei. Gefördert von der BürgerStiftung München und den Aktiven Zentren
Moderation: Winfried Frey
Carmen Grimbs,
begeisterte Stadt-Imkerin, hat Bienenstöcke u.a in ihrem eigenen Garten. Als Demeter-Imkerin versucht sie, die Bienen möglichst wesensgemäß zu halten. Ihre Bienen bauen sich z.B. ihre Waben
selbst.
Hermann
Grub und Petra Lejeune, Architekturbüro Grub-Lejeune
Das Architektenehepaar setzt sich mit spektakulären Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung ein. "(M)EIN Englischer Garten" z.B. zielt auf die Wiedervereinigung des Parks durch eine Untertunnelung.
Benedikt Eder, Schüler,
ist seit vier Jahren Botschafter für Klimagerechtigkeit von "Plant for the Planet", einer weltweiten Schülerinitiative gegen die Klimakrise. Gegründet 2007, wurden so bereits 14 Milliarden Bäume
gepflanzt.
Michael von Ferrari, Umweltreferent der Gemeinde Haar,
hat 2014 das Projekt „Haar zum Anbeißen“ ins Leben gerufen: Kommunale Grünflächen werden zum öffentlichen Gemüsegarten. Der Grundgedanke: Gesundes Gemüse für jeden. Mitmachen erwünscht, jeder
Haarer darf ernten. Dieses Projekt wird in erster Linie von Paten und einer Kita getragen.
Zudem können Paten z.B. die Betreuung von artenreichen Buntinseln im öff. Raum übernehmen. Sie dienen dem Naturschutz und bringen blühende Wildpflanzen in die Stadt.
GEMEINWOHL STATT PROFIT. KANN MAN SO WIRTSCHAFTEN?
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 07. März 2016, Beginn: 19:30 Uhr
In dem anregenden Podiumsgespräch berichten vier engagierte Unternehmer von ihren Bemühungen, fair, zukunftsfähig und nachhaltig zu wirtschaften.
Eintritt frei. Gefördert von der BürgerStiftung München und den Aktiven Zentren
Moderation: Winfried Frey
Martin Eggert
ist eigentlich in der Werbung tätig und hat neben seinem Job das Projekt „Refugin“ initiiert, einen Bio-Gin, dessen Gewinn zu 100% an ein Bildungsprojekt für junge Flüchtlinge gespendet wurde
Dominik Kohlschütter
arbeitet bei der GLS-Bank, der weltweit ersten Bank für sozial-ökologische Geldanlagen. Er ist dort zuständig für die Kreditvergabe an z.B. Biobauern, Bioläden und Photovoltaikanlagen.
Gudrun Schweisfurth
leitet mit ihrem Mann die ökologischen Herrmannsdorfer Landwerkstätten, gegründet 1986 nach der völligen Abkehr der Familie vom konventionellen Fleischwarenbetrieb.
Isabell Stern
hat mit ihrem Freund das Jackerlsackerl erfunden, eine mobile Kleideraufbewahrung für die Wiesn. Bei der Produktion wird Wert darauf gelegt, dass es in Europa fair, umweltfreundlich und
nachhaltig hergestellt wird.
WIR HELFEN FLÜCHTLINGEN. DIE UNS AUCH?
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 07. Dezember 2015, Beginn: 19:30 Uhr
In dem anregenden Podiumsgespräch berichten vier engagierte Bürger und Flüchtlinge konkret und lebensnah, inwiefern für sie der Zuzug von Flüchtlingen eine große Bereicherung ist.
Eintritt frei. Gefördert von der BürgerStiftung München und den Aktiven Zentren
Moderation: Winfried Frey
Angelika Feigenbutz
Angelika Feigenbutz hat das Projekt "Ein Teller Heimat" ins Leben gerufen. Einmal im Monat lädt sie Flüchtlinge aus der McGraw-Kaserne in Obergiesing ein, ihre nationalen Leibspeisen gemeinsam mit den Nachbarn zu kochen und zu geniessen.
Zeki Genç
hat das „Museum der Deutschen Migrationsgeschichte“ in Trudering gegründet. Es hat
u.a. zum Ziel, die „neuen Deutschen“ an der Mitgestaltung ihrer Wahlheimat Deutschland aktiv zu beteiligen.
Dazu hat BIM e.V. den Tag der Migranten am 27. 0ktober ausgerufen,
damit die Migranten ihre Ideen und Institutionen vorstellen können.
Al Loukili
ist als ehrenamtlicher Kulturdolmetscher für das „Haus der Nationen“ von
Caritas Alveni tätig. Er übersetzt und hilft im Gespräch zwischen Flüchtlingen und Behörden, Schulen oder anderen Institutionen über mögliche kulturelle Hürden hinweg.
Sadija Klepo
Die Gründerin des Vereins "Hilfe von Mensch zu Mensch e.V." hat selbst eine Flüchtlingsgeschichte: Sie floh 1992 mit ihrer Familie aus Bosnien. Für ihr langjähriges, gemeinnütziges Engagement wurde sie Anfang November mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Youssou Ndiaye
Der Senegalese Youssou war in der Flüchtlingsunterkunft "Fauststraße" untergebracht. Beseelt von dem Drang, etwas zurückzugeben, hat der Profimusiker die Nachbarschaft zu kostenlosem Percussions-Unterricht eingeladen. Seither wird zweimal wöchentlich geprobt.
BILDUNGSVERLIERER? NICHT MIT UNS!
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 12. Oktober 2015, Beginn: 19:30 Uhr
In dem anregenden Podiumsgespräch stellen engagierte Bürger vor, wie und was sie dazu beitragen, dass benachteiligte Kinder und Erwachsene bessere Chancen in unserer Gesellschaft bekommen.
Eintritt frei. Gefördert von der BürgerStiftung München und den Aktiven Zentren
Moderation: Winfried Frey
Roland Barfus
Roland Barfus, selbständiger Unternehmensberater, gibt – wie auch 15 weitere Ehrenamtliche - einmal in der Woche Deutschunterricht in der Flüchtlingsunterkunft „Fauststraße“
Eberhard Gentz
Eberhard Gentz betreut - zusammen mit etwa 20 anderen ehrenamtlich Engagierten - seit mehr als fünf Jahren Grundschüler bei den Hausausgaben. Seit 2014 unterstützt er als "Jobmentor"
Mittelschüler bei der Berufsfindung und dem Übergang von der Schule zum Beruf.
Philip Kösters
Philip Kösters leitet in München „Chancenwerk“, das eine vielfach prämierte „Lernkaskade“ in Schulen einführt: Ein Student unterstützt ältere Schüler in einem Problemfach. Als Gegenleistung
helfen die Älteren ihren jüngeren Mitschülern.
Helga Schavoir
Helga Schavoir ist Lehrerin für Kunst und Informatik in einer Realschule. Sie leitet unter dem Motto „Netzr@ife“ seit 4 Jahren Kurse, bei denen engagierte Schüler/innen interessierten
Senior/innen die vielen Vorteile eines Computers nahe bringen.
NEUE NACHBARSCHAFT
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 16. März 2015, Beginn: 19:30 Uhr
In dem anregenden Podiumsgespräch stellen engagierte Bürger vor, wie und was sie beitragen zu einer vorurteilsfreien und persönlicheren Nachbarschaft.
Eintritt frei.
Moderation: Winfried Frey
Auf dem Podium sind:
Heidrun Eberle.
Sie leitet seit zehn Jahren die erfolgreiche NachbarschaftsBörse am Ackermannbogen. Die Aktivitäten dieses Nachbarschaftstreffs tragen wesentlich dazu bei, dass der Zusammenhalt in dem
Neubauquartier hoch, die Anonymität gering ist.
Julia Kiss
Sie engagiert sich mit viel Freude als „Familienpatin“ in Trudering. Aktuell begleitet sie ehrenamtlich eine Familie aus Afghanistan, hilft bei Fragen zu offiziellen Dokumenten und Schulsystem und dient als kultureller Brückenbauer.
Rudi Sack.
Er war vor mehr als 25 Jahren Initiator der ersten WG, in der behinderte Menschen mit Studenten zusammenwohnen. Heute ist das integrative Wohnmodell ein großer Erfolg und stößt
deutschlandweit auf Interesse.
Jana Weidhaase.
Sie ist Ehrenamtskoordinatorin im Lighthouse Welcome Center, einem freundlichen Infostand in der Bayernkaserne. Dort werden alle neuen Flüchtlinge von ehrenamtlichen Helfern herzlich empfangen und erhalten Orientierungshilfe.
LEBEN OHNE PLASTIKMÜLL - WIE MACH ICH DAS?
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 02. Februar 2015, Beginn: 19:30 Uhr
In der unterhaltsamen Podiumsdiskussion stellen engagierte Bürger vor, welche Tricks sie gefunden haben, um dem Verpackungswahnsinn zu entgehen.
Eintritt frei. Moderation: Winfried Frey
Auf dem Podium sind:
Sarah Schill. Sie hat den Selbstversuch gewagt, vegan, plastikfrei und nachhaltig zu leben. Daraus ist ein neues Leben geworden. Sie hat aus ihrer Erfahrung heraus
einen Ratgeber geschrieben für alle, denen ihr ökologischer Fußabdruck nicht egal ist: "Anständig leben"
Stefan Schridde
Zahllose Produkte gehen kurz nach Ablauf der Garantie kaputt. Dieser Murks muss aufhören, sagt sich Stefan Schridde. Und fordert mit seinem Verein nachhaltige Produktverantwortung der
Hersteller.
Katrin Schüler
Dipl. Soziologin, Gründerin und Inhaberin der Münchner Firma naturlieferant ist Produktscout und Entwicklerin von
innovativen Ideen rund um das Thema Genuss und Nachhaltigkeit. Sie betreibt in München den einzigen verpackungsfreien Laden Plastikfreie ZONE.
Michael Lapper
Der umtriebige Künstler hat 2011 ein aufsehenerregendes Projekt im Öffentlichen Raum kreiiert: die "Müllgeister", die mit Schülern aus der
Messestadt und Trudering gefertigt wurden und einen spanischen Vorhang aus 600 Plastiktüten .
MOBILITÄT DER ZUKUNFT - WIE SIEHT SIE AUS?
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 15. Dezember 2014, Beginn: 19:30 Uhr
Wer schon mal im Münchner Pendler-, Feierabend- oder Freizeitstau (Richtung Berge) stand, wird sich die Frage gestellt haben: Kann das so weitergehen? Besonders die Bilder aus Peking, wo der Smog so dicht ist, dass man seine Hand vor Augen nicht sieht, lassen einen nachdenklich werden. Aber was sind die Alternativen?
Vier engagierte Münchner Bürger berichten von ihren Initiativen und Ideen.
Eintritt frei. Moderation: Winfried Frey
Auf dem Podium sind:
Paul Bickelbacher
Grüner Stadtrat, begeisterter Radler und engagierter Spaziergänger: Bickelbacher ist Vorstandsmitglied des Fuß e.V., einer Vereinigung, die sich für schöneres und sichereres Zu-Fuß-Gehen in der
Stadt stark macht.
Dorothea Heimes-Grobbel
wohnt seit 10 Jahren in einem autofreien Viertel in der Messestadt. Sie ist von den Vorteilen überzeugt und hat schon einige Nachahmer gefunden
Olaf Rau
Olaf Rau ist Fachbereichsleiter Kundenbetreuung/Kundenservice des ältesten Münchner CarSharing-Anbieters Stattauto. Das Angebot von Stattauto ermöglicht ressourcenschonende und umweltfreundliche
Mobilität ohne eigenes Auto.
Thomas Schmidt
Thomas Schmidt vom ADFC hat das Lastenfahrrad Daniel in München etabliert. Das praktische Transportrad kann von Münchner Bürgern kostenlos ausgeliehen werden
MIT DEM EINKAUF DIE REGION STÄRKEN - GEHT DAS?
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 20. Oktober 2014, Beginn: 19:30 Uhr
Wer hat nicht den Wunsch, mit seinem Einkauf dazu beizutragen, dass es dem eigenen Viertel gut geht? Aber die Umsetzung gestaltet sich oft schwierig. Das T-Shirt stammt aus Bangladesch, die Tomaten aus Marokko, der Computer aus Indien. Verkauft werden sie von großen Kaufhaus- und Supermarktketten, die die kleinen Einzelhändler und Produzenten stark unter Druck setzen. Was kann man als Bürger tun, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken? Und wo lässt sich überflüssiger Konsum vermeiden?
Eintritt frei. Moderation: Winfried Frey
Auf dem Podium sind:
Christian Gelleri
Gründer der erfolgreichsten Regionalgeld-Initiative Europas, dem sogenannten „Chiemgauer“. Ein Chiemgauer ist genauso viel wert wie ein Euro –aber er wird aber ausschließlich regional eingesetzt und stärkt daher den lokalen Handel..
Michaela Müller
Sie hat in Grafing ein Repair-Café mit gegründet, in dem kaputte Staubsauger, Kaffeemaschinen u.ä. zusammen mit ehrenamtlichen Bastlern wieder auf Vordermann gebracht werden.
Simon Scholl
Er ist Mit-Gründer und Vorstand der Kartoffelkombinat Genossenschaft und koordiniert den Aufbau einer regionalen Versorgungsgemeinschaft, die nach den Prinzipien einer solidarischen Landwirtschaft agiert. Teilhaber sind bereits 500 Münchner Haushalte.
(Im Bild rechts)
Günes Seyfarth.
Sie ist Mitbegründerin von „Mamikreisel.de“ - der Tauschplattform für Kinderkleidung, Spielzeug und mehr. So wird unnötiger Konsum vermieden.
WAS TUN GEGEN LEBENSMITTELVERSCHWENDUNG?
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Freitag, 19. September 2014, Beginn: 19:30 Uhr
Der TAGWERK Förderverein e.V. zeigt zusammen mit dem Bürgerzentrum Trudering e.V. den vielfach prämierten österreichischen Dokumentarfilm „ We feed the world“. In ruhigen, beeindruckenden Bildern macht sich Regisseur Erwin Wagenhofer auf die Spur unserer Lebensmittel. Wie werden sie hergestellt? Und wieviel wird davon gleich wieder weggeworfen? In der anschließenden Podiumsdiskussion stellen engagierte Bürger vor, was sie tun gegen Lebensmittelverschwendung.
Eintritt frei. Moderation: Winfried Frey
Auf dem Podium sind:
Barbara Merhart ist im Vorstand von Foodsharing e.V.. Das ist ein Internet-Portal, über das Privatleute überschüssige Lebensmittel mit anderen teilen oder an sie verschenken können.
Phoebe Ploedt organisiert Schnippeldiskos. So wird krummes, unverkäufliches Gemüse von freiwilligen Helfern zu einer köstlichen Suppe verarbeitet. Ploedt ist Vorstand bei Slow Food Youth Deutschland.
Dr. Michael Rittershofer ist studierter Landwirt und Geschäftsführer des Vereins Tagwerk e.V., einem Netzwerk aus Biobauern und Verbrauchern. Er macht sich für ökologischen Landbau stark.
Heidi Weiß und ihr Mann helfen seit über 12 Jahren bei der Münchner Tafel Berg am Laim mit. Sie holen Lebensmittel bei den Geschäften ab und verteilen sie an Bedürftige.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Münchner Nacht der Umwelt. Weitere Informationen dazu hier
Ein alternatives, unterhaltsames und inspirierendes Diskussionsformat von Bürgern für Bürger
Montag, 23. Juni 2014
Beginn: 19:30 Uhr
Eintritt frei
Moderation: Winfried Frey
"Wie wollen wir alt werden?"
Die
Frage stellen sich viele zum ersten Mal, wenn die Eltern in Rente gehen. Und spätestens dann, wenn es für sie selbst bald soweit ist. Wie soll man wohnen, um dem Pflegeheim zu entkommen? Wie sich
im Lebensabend nützlich machen? Was tun gegen Vereinsamung und Entmündigung? Die Gedanken ans Alter sind oft von Sorgen und Ängsten geprägt. Schade eigentlich. Denn man kann sich auch darauf
freuen und mit etwas Mut zur Veränderung diesen wichtigen (und langen!) Lebensabschnitt zu einem schönen Abenteuer machen. Fünf außergewöhnliche Bürger aus dem Münchner Raum erzählen
inspirierend, was sie unternommen haben, um gut alt zu werden.
Doris und Reinhard August haben sich getraut - und im Rentenalter eine Senioren-Hausgemeinschaft gegründet. Zu neunt wohnen sie in einem extra für ihre Belange gebauten Haus in Ebersberg.
Gerhard Helming hat seinen Rentenbeginn vorgezogen, um endlich Zeit für wichtige Dinge zu haben. Der engagierte Naturliebhaber und Imker begeistert jetzt Kinder von der faszinierenden Welt der Insekten.
Brigitte Fieger und Bianca Broda gründen gerade eine münchenweit einzigartige Begegnungsstätte für Demenzkranke. Die Betroffenen werden dort u.a. ein Café betreiben. Ein Leben mit einer Aufgabe und Freude.
Der Abenteurer Schorsch Kirner, 79, ist Helfer vieler Urvölker. Dafür bekam er 1993 das Bundesverdienstkreuz am Bande. Er kann packend erzählen, wie bei anderen Völkern mit alten
Menschen umgegangen wird.
Veronika Linker nimmt am Projekt "Wohnen für Hilfe" teil und beherbergt zusammen mit ihrem Mann seit einigen Jahren den Studenten Paolo. Für seine Hilfe im Haushalt gibt es Mietminderung: Von dieser Regelung profitieren beide.
Können wir die Welt verbessern?
„Nein“, sagen die meisten. Was soll man als einzelner Bürger schon ausrichten können gegen Armut, Krankheit und Bürgerkrieg? Und wenn man wüßte, wie, wäre das eh nur ein Tropfen auf dem heißen
Stein.
„Doch“, sagen die anderen, „irgendwer muß doch die Ärmel hochkrempeln“. Und sie fangen einfach im Kleinen an.
In Deutschland haben mehr als 23 Millionen Menschen eine ehrenamtliche Tätigkeit. Warum tun sie das? Wie kommt man dazu, ehrenamtlich tätig zu werden? Geht das neben dem Job? Macht das Spaß oder
ist das hauptsächlich anstrengend?
Fünf Münchner Bürger erzählen ansteckend, warum sie die Welt verbessern und wie man den ersten Schritt dazu unternehmen kann:
Petra Auer, Schauspielerin.
Sie begleitet seit zwei Jahren als Hospizhelferin Sterbende in einen würdigen Tod.
Nicoline Beyer, Personalberaterin.
Sie organisiert Herzkissen-Nähaktionen für brustkrebserkrankte Frauen und sorgt für die Verteilung der schmerzlindernden Kissen in Münchner Krankenhäusern.
Dr. Ingo Mittermaier, Arzt.
Er ist seit vielen Jahren als ehrenamtlicher Stadtrat und Vereinsvorsitzender aktiv.
Astrid Sonnenstatter, Marketing-Managerin.
Dank ihres Einsatzes kommen gebrauchte Schulranzen bedürftigen Kindern zu Gute
Christian Springer, Kabarettist („der FONSI“).
Er engagiert sich mit seinem Verein „Orienthelfer e.V.“ für syrische Flüchtlinge im Nahen Osten.
sind ein unterhaltsames, optimistisches und bürgerschaftliches Diskussionsformat. Dort werden die großen, angeblich unlösbaren Probleme unserer Zeit unter die Lupe genommen.
Auf dem Podium stellen sich engagierte Bürger vor, die dafür eine Lösung gefunden haben. Weil sie nicht auf die Politik warten wollten, weil sie etwas anpacken wollten, weil sie der Gesellschaft
etwas Gutes tun wollten. Fragen, Diskussion und Austausch mit dem Publikum sind explizit gewünscht. Die Reihe findet ab Mai 2014 ca. alle sechs Wochen statt.
Winfried Frey,
bekannter Schauspieler, Autor und Moderator, führt durch den Abend.
Er engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich für Sternstunden e.V. und als SOS-Kinderdorfbotschafter. Außerdem ist er Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins Freywillig e.V., der Bedürftige im
regionalen Raum unterstützt.
Der Familienvater dreier Kinder sagt: „Die Zukunft ist das Erbe, welches wir unseren Kindern hinterlassen. Deshalb tragen wir dafür Verantwortung.“
Die Reihe wird gefördert von der Robert Bosch Stiftung und von den Aktiven Zentren.